Dr. Wolfgang Enke

wurde 1932 ebenfalls in Magdeburg geboren. Er arbeitete zunächst im Anstellungsverhältnis bei seinem Vater. Die Bestellung zum Steuerberater erfolgte 1970. Folglich entwickelte sich die Einzelkanzlei zur familiären Steuerberatersozietät. 1979 konnte die nebenberufliche Promotion abgeschlossen werden. Das vom Vater seinerzeit erworbene Gebäude in der Gaußstraße 32 ist 1989 dergestalt umgebaut worden, dass die Steuerkanzlei und die Buchstelle nebst Mitarbeitern an einem Ort Platz fanden. Nunmehr brauchte nicht mehr innerhalb Braunschweigs gependelt werden.

Der ehemals aus Königsberg stammende Mitarbeiter, Herr Helmut Pahlke, leitete mittlerweile die Buchstelle und der gebürtige Magdeburger, Herr Dieter Balcke, konnte nach seiner Bilanzbuchhalterprüfung auch sein Steuerberaterexamen feiern.

Nach der Grenzöffnung ging ein Traum für die "Ex-Magdeburger" in Erfüllung, da umgehend 1990 eine auswärtige Beratungsstelle in der Gerhardt-Hauptmann-Straße in Magdeburg seitens Dr. Wolfgang Enke gegründet wurde. Nach einem langen Arbeitstag sollen die Herren Enke und Balcke vom Kümmelsberg aus mit Thermosflasche und Stulle auf den Dom und ihr altes Magdeburg geschaut haben. Dies durfte der Kanzleigründer, Herr Dr. Alfred Enke, leider nicht mehr miterleben.

Kurzerhand wurde 1990 eine Wohnung in der Gaußstraße gemietet, damit die Magdeburger Auszubildenden, Frau Bode und Frau Jacob, auch in der Nähe der Berufsschule und Steuerkanzlei übernachten konnten. Heute sind sie immer noch und mittlerweile führend in dem Magdeburger Büro tätig. 1992 konnte ein Mehrfamilienhaus von "Opa Kiesel" rückübertragen werden. Der Umzug in den heutigen Sitz der auswärtigen Beratungsstelle in die Liebknechtstraße erfolgte umgehend.

Unerwartet verstarb 1995 Herr Dr. Wolfgang Enke auf dem Heimweg in Magdeburg, in der Stadt, in der er geboren wurde. In den Kanzleiräumen ist er jedoch noch heute zu spüren!

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